Andreas Krengel | Wepa: „Wir wollen uns einen neuen Markt schaffen“

Shownotes

Eigentlich hat Wepa, sauerländischer Hersteller von Hygienepapier, kein Problem. 25 Prozent Marktanteil in Deutschland, ein Produkt, das eigentlich immer gebraucht wird. Während der Pandemie-Lockdowns waren die saugfähigen Papiere ein Verkaufsschlager. Trotzdem macht sich Andreas Krengel, Vorstandsmitglied des Familienunternehmens, Gedanken über Veränderung. „Es gibt eine stabile Nachfrage, aber die nimmt auch nicht mehr so stark zu“, sagt Krengel im Podcast „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum“. Wichtig ist Krengel zudem, den Kunden umweltfreundlichere Angebote zu machen. Auch deswegen arbeitet Wepa mit einem Startup zusammen, das nach eigenen Angaben Toilettenpapier „ohne Plastik, ohne Chemie und ohne Bullshit“ verkauft. Ein Hygienepapier für die Generation Thunberg sozusagen. „Wir haben uns vorgenommen, bis 2023 das nachhaltigste und agilste Unternehmen in unserer Branche zu sein“, sagt Krengel, auch wenn dies bedeutet, dass man eine Nachfrage erst selbst entwickeln muss: „Unser Anspruch ist schon, dass wir uns einen neuen Markt schaffen.“ Krengel erklärt, warum er nach neuen Vertriebswegen sucht, weshalb er nichts von Lufttrocknern hält und wie es kommt, dass seine Familie eine eigene Zeitung herausgibt – im Podcast mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums und Capital-Redakteur Nils Kreimeier.

+++ Mehr Informationen zu Wepa auf der Website https://www.wepa.eu/ und zu Andreas Krengel auf LinkedIn +++

+++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website www.maschinenraum.io und auf www.linkedin.com/company/maschinenraum +++ Moderation: Tobias Rappers, Nils Kreimeier Redaktion: Bianka Wittmann

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