Andreas & Daniel Sennheiser | Sennheiser: „Wir haben nicht den Partner gesucht, der möglichst viel Geld hat“
Shownotes
Sie gelten als Ikone der Audiotechnik: Die Mikrofone und Kopfhörer des Familienunternehmens Sennheiser haben über die Jahrzehnte hinweg Weltruhm erlangt, nicht nur bei Profi-Kunden. Im Jahr 2022 aber haben Andreas und Daniel Sennheiser, die beiden Co-Chefs des Unternehmens, die Endverbraucher-Sparte verkauft. Neuer Eigentümer ist der Schweizer Audiokonzern Sonova. „Wir haben festgestellt, dass wir nur drei Sparten aus eigener Kraft zum Erfolg bringen können“, sagt Andreas Sennheiser im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ über die Gründe für den Verkauf. Allerdings sei es das Ziel gewesen, eine Kooperation abzuschließen, die garantiere, dass das Geschäft im eigenen Sinne weitergeführt werde und die Qualität erhalten bleibe. „Wir haben nicht den Partner gesucht, der möglichst viel Geld hat“, sagt Sennheiser. „Es ging uns um jemanden, der ähnliche Werte vertritt wie wir.“ Auch die Marke Sennheiser bleibt bei den Produkten bestehen. Das Unternehmen selbst will sich nun auf Profi-Anwender konzentrieren, die traditionell ein wichtiges Rückgrat sind. „Es gibt ein enges Zusammenspiel zwischen unseren Kunden und den Entwicklern“, sagt Daniel Sennheiser. Die Brüder sprechen über neue Pläne für Klänge im Auto, die Frage, wie sie sich die Arbeit aufteilen, und sie erklären, warum es zwischen ihnen ruhig auch mal krachen kann. Im Podcast – mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums und Capital-Redakteur Nils Kreimeier.
Buchempfehlungen von Andreas und Daniel Sennheiser: Good habits, bad habits – Wendy Wood Radical Acceptance – Tara Brach
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