Dr. Alexandra Kohlmann | ROWE: „Ich habe mich gefreut, als es hieß: Komm doch bitte“

Shownotes

Die Nachfolge ist für viele Familienunternehmen eines der größten Probleme. Manchmal wollen die Erben nicht, manchmal können sie nicht. Beim 1995 entstandenen Schmierstoffhersteller ROWE haben sie einfach Fakten geschaffen: Gründer Michael Zehe hat seine Tochter Dr. Alexandra Kohlmann schon für die Unternehmensnachfolge bestimmt. Kaum hatte die heute 34-Jährige ihr Studium beendet, stieg sie bei ROWE ein und lernte von der Pike auf die Fallstricke des Managements kennen. „Ich habe mich gefreut, als es hieß: Komm doch bitte“, sagt Kohlmann im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“. Die Nachfolgerin legt Wert darauf, dass eine Übergabe ein langfristiger Prozess ist, der im Fall einer Familie schon sehr früh beginnt. „Das fängt im Grunde damit an, dass der Unternehmer oder die Unternehmerin Kinder bekommen. Da geht es um frühkindliche Prägung.“ Kohlmanns Aufgabe bei ROWE ist es, das Unternehmen mittelfristig umzustellen – da mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos voraussichtlich weniger Schmierstoffe benötigt werden. Sie sagt aber auch: „Wir sind überzeugt, dass der Verbrennungsmotor noch eine ganze Weile relevant bleibt“. Kohlmann spricht über die Forschungsaktivitäten ihres Unternehmens, ihre Kindheit im Renn-Kart und die Frage, wozu sie Acrylfarben braucht. Im Podcast – mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums und Capital-Redakteur Nils Kreimeier.

+++ Mehr Informationen zu Dr. Alexandra Kohlmann auf LinkedIn und zu ROWE auf der Website +++

+++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Nils Kreimeier | Redaktion: Bianka Wittmann, Julia Erhart +++

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