Jan-Hendrik Goldbeck | Goldbeck: „Elon Musk ist kein Mensch für Smalltalk"
Shownotes
Als der Autobauer Tesla entschied, eine Fabrik in die Umgebung von Berlin zu setzen, da wählte sich dessen Chef Elon Musk für den ersten Teil des Baus ein deutsches Familienunternehmen: Goldbeck, bekannt vor allem für sein Lego-Prinzip, mit dem sich Gebäude schnell und sehr flexibel erweitern lassen. „Elon Musk ist sehr projektgetrieben. Das ist kein Small Talk-Mensch“, erzählt Jan-Hendrik Goldbeck, Geschäftsführer des Unternehmens, im Podcast „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum“. „Die erste Frage ist: How can we make things faster? Und eigentlich geht es nur darum.“ Für ihn ist der Tesla-Bau ein Projekt, bei dem ein Unternehmen viel lernen kann, aber auch eines, bei dem sich das jahrzehntelange Konzept von Goldbeck bewährt hat: mit viel Knowhow, Planung und technischer Vorbereitung Bauvorhaben so angehen, dass sie am Ende rascher umgesetzt werden können. Es ist im Grunde ein disruptives Prinzip, auch wenn das zu seiner Entstehung noch nicht so genannt wurde. Die Digitalisierung ist daher für Goldbeck ein „Elfmeter ohne Torwart“: „Wir haben ein System. Und ein System ist nichts anderes als eine Verkettung von Wenn-Dann-Zuständen, wie beim Computer“, sagt Goldbeck. Über sein Team im Silicon Valley, seine Erfahrungen mit Elon Musk und die Frage, warum sein Unternehmen in der Pandemie von Aufträgen überrannt wurde spricht er im Podcast - mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums und Capital-Redakteur Nils Kreimeier.
+++ Mehr Informationen zu Goldbeck auf der Website https://www.goldbeck.de/ und zu Jan-Hendrik Goldbeck auf LinkedIn +++
+++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website www.maschinenraum.io und auf www.linkedin.com/company/maschinenraum +++ Moderation: Tobias Rappers, Nils Kreimeier Redaktion: Bianka Wittmann
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